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Das katholische Informationsportal kath-info
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Themen68er |
* * * 22. Januar Eine unzeitgemäße Betrachtung von mir auf Youtube. 22. Januar Frohlocket daher, wenn ihr auch jetzt kurze Zeit, sollte es so sein, durch mancherlei Prüfungen betrübt werdet. Dadurch wird die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer befunden werden als durch Feuer erprobtes Gold. 1 Petr. 1,7 21. Januar Ist Geschlecht nur zufälliges „Beiwerk der Evolution“ oder hat es konstitutiven Sinn? Auf dem Weg von den höheren Säugern zum Menschen gibt es mehrere Transformationen, die das Geschlecht an die Personwerdung binden. Aus tierischem Trieb wird menschliches Begehren, mehr noch: Begehren, begehrt zu werden; aus der Vermehrung wird Zeugung mit bleibender Verantwortung für das Gezeugte; aus dem Geschlechtsakt wird Ehe; aus der Ehe die generationenübergreifende Familie. So umgeformt wandeln sich naturale Anlagen in personale, bewusste Sinnhaftigkeit. Allerdings: Menschliche Sexualität ist nicht von sich aus „gesichert“, kann zurückgleiten in den tierischen Trieb. Natur muss erst erzogen, also kultiviert werden, sie ist keine gusseiserne Vorgabe. Aus: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Vom Biomann zur Transfrau, Tagespost online vom 28. Dezember 2020 21. Januar Vor 500 Jahren, am 21. Januar 1521, starb in Wittenberg der Jurist Henning Göde, wegen seiner herausragenden Kompetenz “Monarcha iuris” genannt. 20. Januar Vor 150 Jahren, am 20. Januar 1871, starb in Spandau im Alter von 50 Jahren der Musiker Hermann Cohen. Er war ein Schüler von Franz Liszt, erfolgreicher Pianist, befreundet u.a. mit George Sand und führte ein ausschweifendes Leben. Im Mai 1847 wurde ihm durch die nicht geplante Begegnung mit dem Allerheiligsten Altarsakrament plötzlich die Bekehrung geschenkt. Von Theodor Ratisbonne wurde er auf die Taufe vorbereitet, die er am 28. August 1847 empfing. Er trat bei den Unbeschuhten Karmeliten ein, bekam den Namen Augustin Maria vom heiligsten Sakrament, empfing die Priesterweihe und wurde ein Apostel der Eucharistie. Er gründete die Bruderschaft der Danksagung (nämlich der Danksagung für das göttliche Geschenk der Eucharistie), die am 10. Februar 1860 vom Papst approbiert wurde. 2016 wurde sein Seligsprechungsprozess eingeleitet. 20. Januar Vor zehn Jahren, am 20. Januar 2011, setzte die Al-Azhar Universität in Kairo, die bedeutendste Lehrautorität im sunnitischen Islam, den Dialog mit dem Vatikan aus. Der Grund war die Tatsache, dass Papst Benedikt XVI. sich besorgt über die Attentate gegen Christen in Ägypten und anderen Ländern geäußert und von den jeweiligen Regierungen wirksame Maßnahmen zum Schutz der religiösen Minderheiten gefordert hatte. Am 1. Januar 2011 war nämlich im ägyptischen Alexandria ein Terroranschlag auf eine koptische Kirche verübt worden, durch den mindestens 21 Menschen getötet und fast 100 Menschen verletzt worden waren. Abdel Muti al-Bayoumi, der Sprecher der Universität al-Azhar, warf nun dem Papst eine unzulässige Einmischung in innerägyptische Angelegenheiten vor und begründete damit den Dialogabbruch. Die Al-Azhar-Universität, die auch die Todesstrafe für konvertierte Muslime befürwortet, gilt im sunnitischen Islam als gemäßigt. 19. Januar Auf CNA ist die neunte Folge meiner Philosophie-Serie erschienen. 19. Januar By P. Engelbert Recktenwald „Accepting someone as he is, is the ultimate form of resignation”, writes Robert Spaemann in his essay Antinomien der Liebe (Antinomies of Love), published in the commendable collective volume Schritte über uns hinaus II (Steps beyond Ourselves II). This sounds provocative, as we are indeed used to regarding just such acceptance as an expression of love. Love, so we think, must be unconditional. For if I am only loved under the condition that I fulfil certain expectations, then I myself am not loved, but rather merely the ideal which the other has of me. This is especially true of God’s love. That one cannot earn it through one’s own efforts is common knowledge nowadays. If God’s love as pure grace is groundless, then I cannot contribute anything in order to give Him grounds for his love. 18. Januar Jesus ist der wahre Bräutigam, der zu Kana das Zeichen wirkt, das auf die Erfüllung seiner Sendung hinweist: der neue Bundesschluss am Kreuz. In der Beschreibung der Predigt findet sich der Link zur Katechese von Dr. Nina Heereman, der ich die Einsichten dieser Predigt verdanke.
Achtung: Falls hier nicht die Predigt über das Wunder zu Kana erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 18. Januar Vor drei Jahren, am 18. Januar 2018, starb in Regensburg im Alter von fast 88 Jahren der Philosoph Adolf Schurr. Er stammt aus der Schule von Reinhard Lauth und schrieb ein Buch über Anselm Die Begründung der Philosophie durch Anselm von Canterbury, das ich natürlich in meiner Arbeit über Anselm berücksichtigte. Dort rechnete ich Schurr zu den drei Anselm-Interpreten, die meiner Interpretation am nächsten kommen. Im Nachruf der Regensburger Universität heißt es über Schurr: “Anselms Wahrheitsbegriff, aber auch die Inspiration durch den ontologischen Gottesbeweis blieben für Adolf Schurr maßgebliche Anknüpfungspunkte. In Schurrs Augen musste sich das philosophische Denken als ein uneingeschränkt universales Denken artikulieren und konnte dabei die Frage nach seinem ultimativen Gründen im Absoluten niemals aussparen. Für Schurr bildeten Erkenntnis-, Seins- und Gottesfrage daher eine untrennbare Einheit. Jeder Art von philosophischer Strömung, die sich anheischig machte, diesen Zusammenhang zu zerbrechen, begegnete Adolf Schurr mit großer Skepsis, aber auch mit feinsinnigem Spott.” 18. Januar Vor einem Jahr, am 18. Januar 2020, starb in Gomaringen im Alter von fast 91 Jahren der evangelische Theologe Peter Beyerhaus. Er war der Vorkämpfer einer Bekenntnis-Ökumene und stand konfessionsübergreifend “im Kirchenkampf gegen eine liberale, ideologisierte und zeitgeistorientierte Theologie, die die Autorität der Bibel untergrub und das Bekenntnis der alleinigen Wahrheit des Evangeliums der Mehrheitsmeinung in wesentlichen Grundlagen anpasste und relativierte” (Ulrich Rüß). 2009 hielt er in Castel Candolfo einen der beiden Hauptvorträge auf dem Treffen des Ratzinger-Schülerkreises. 17. Januar In dieser Podcastfolge schlage ich den Bogen von Platon über Dostojewksi zu Spaemann, um zu zeigen, dass der heilige Pater Pio recht hat. 17. Januar Vor 150 Jahren, am 17. Januar 1871, erschien die Muttergottes in Pontmain sieben Kindern. Die Erscheinung wurde von der Kirche anerkannt. In dieser Predigt gehe ich auf die Botschaft von Pontmain ein. 16. Januar Zum 2. Sonntag nach Erscheinung kann ich folgende vier Predigten anbieten: Und seine Jünger glaubten an ihn Die Verwandlung von Wasser in Wein 16. Januar Vor 100 Jahren, am 16. Januar 1921, wurde der aus Schirmdorf (Steiermark) stammende Benediktiner Pater Kanut Graf von Enffans d’Avernas OSB (1884-1950) nach Korea gesandt. Er gehörte zur Missionsabtei St. Ottilien, die 1909 in Seoul das erste Benediktinerkloster Koreas gegründet hatte. Pater Kanut erlitt in der kommunistischen Christenverfolgung mit vielen Mitbrüdern den Märtyrertod. Er starb am 6. November 1950 an den unmenschlichen Strapazen der Lagerhaft in Manpo. 2007 wurde sein Seligsprechungsprozess eingeleitet. 16. Januar Vor einem Jahr, am 16. Januar 2020, starb in Draguignan, Provence, im Alter von 95 Jahren Christopher Tolkien, der Sohn von J. R. R. Tolkien. 15. Januar Demo für alle hat eine Umfrage gestartet, um herauszufinden, wie es Familien in der Corona-Krise ergeht und wie man noch effektiver für die Interessen der Familien arbeiten kann. 15. Januar Seit kurzem hat der Verlag der Priesterbruderschaft St. Petrus eine neue Website. Einige der angebotenen Schriften sind kostenlos. Machen Sie davon reichlich Gebrauch! 14. Januar Meine Predigt vom letzten Sonntag, dem Fest der heiligen Familie. Mit Amoris laetitia lege ich dar, was Papst Franziskus über die Familie zu sagen hat.
Achtung: Falls hier nicht die Predigt über die Familie erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 14. Januar Vor fünf Jahren, am 14. Januar 2016, starb im Alter von 87 Jahren der Philosoph Walter Hoeres. Hoeres gab viele Jahre Vorlesungen im Priesterseminar der Petrusbruderschaft in Wigratzbad. Neben seiner umfangreichen philosophischen Publikationstätigkeit engagierte er sich auch leidenschaftlich im kirchlichen Bereich, z.B. durch die Gründung der Bewegung für Papst und Kirche im Jahre 1969. Auf kath-info ist von ihm sein Text über Adorno oder der zweideutige Fortschritt erschienen. Bei Theodor Adorno wurde er 1951 mit einer Arbeit über Husserls Phänomenologie promoviert. 13. Januar Über das neue Evangelium der Hirnforscher Von P. Engelbert Recktenwald “Da geht es nur mit Drohungen, Angst und Schrecken”, sagt der Hirnforscher Gerhard Roth. So äußerte er sich in einem Interview mit Dieter Sell vom Evangelischen Pressedienst. Es ging dabei um Maßnahmen, die die Bevölkerung dazu bringen sollen, die Corona-Regeln zu befolgen. Wir dürfen also nüchtern feststellen: Während die Kirche schon längst jede Drohbotschaft überwunden hat, kehrt diese in säkularem Umfeld wieder. “Drohungen, Angst und Schrecken” sind einerseits schreckliches Mittelalter, wenn es darum geht, das Evangelium von allem zu reinigen, was die empfindsame Seele des modernen Menschen verletzen könnte. Und gleichzeitig sind sie höchst moderne Methoden auf dem Stand der neuesten Wissenschaft, wenn es darum geht, die Menschen zum Gehorsam gegen den Staat zu bewegen. Denn der Wissenschaftler Roth weiß: “Reine Appelle an Verstand und Einsicht haben überhaupt keine Wirkung.” Vorbei also das hehre Ideal der Aufklärung, das Kant einmal formulierte: “Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!” Nicht Aufklärung, sondern emotionale Einschüchterung wird von dem renommierten Wissenschaftler empfohlen, oder in seinen eigenen Worten: “der emotionale Vorschlaghammer”. Aber seien wir fair und fügen hinzu, dass er diesen Hammer nur bei 10% der Menschen für nötig hält, bei den Uneinsichtigen. “80 Prozent brauchen da gelegentlich nur eine kurze Auffrischung”, meint er gnädig. Auffrischung, um was zu erreichen? Um sie ... weiterlesen 12. Januar Bis Ende des Jahres habe ich auf Soundcloud seit März 2016 155 Predigten veröffentlicht. Welche Predigten wurden 2020 am häufigsten gehört? Ich gebe die zehn erfolgreichsten Predigten bekannt, hier zunächst die ersten fünf:
12. Januar Vor 150 Jahren, am 12. Januar 1871, wurde in Berchtesgaden als zweites von sechzehn Kindern der selige Kaspar Stanggassinger geboren. Er trat 1892 in Gars am Inn in den vom hl. Alfons gegründeten Redemptoristenorden ein, der damals in Deutschland aufgrund des Kulturkampfes seit 1872 verboten war. 1895 zum Priester geweiht, wurde er ein begabter Pädagoge. Am 26. September 1899 starb er in Gars am Inn an den Folgen eines Blinddarmdurchbruchs. 1988 wurde er seliggesprochen. “Die Treue im Kleinen ist die Hauptsache. Die Heiligen sind nicht deshalb heilig geworden, weil sie Wunder gewirkt haben, sondern deswegen, weil sie treu waren im Kleinen” (sel. Kaspar Stanggassinger). 11. Januar Vor 400 Jahren, am 11. Januar 1621, wurde Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen (1582-1626), Dompropst von Köln, von Papst Paul V. (1605-1621) zum Kardinal ernannt. 1623 wurde er Bischof von Osnabrück, wo er den Gregorianischen Kalender einführte. 11. Januar Vor 100 Jahren, am 11. Januar 1921, wurde der Seligsprechungsprozess der Mystikerin Marie-Eustelle Harpain (1814-1842) eingeleitet. Mit fünfzehn Jahren bekehrte sie sich zu einer konsequenten Nachfolge Jesu. Wegen ihrer innigen Verehrung des Allerheiligsten wurde sie der “Engel der Eucharistie” genannt. Täglich hielt sie zwei bis drei Stunden eucharistische Anbetung. Sie wurde mit Schauungen über das Geheimnis der Eucharistie beschenkt. Ihre Schriften inspirierten den hl. Julian Eymard (1811-1868). 10. Januar Von der hl. Edith Stein Christus ist Gott und Mensch, und wer an seinem Leben Anteil hat, muß am göttlichen und am menschlichen Leben Anteil haben. Die menschliche Natur, die er annahm, gab ihm die Möglichkeit zu leiden und zu sterben. Die göttliche Natur, die er von Ewigkeit besaß, gab dem Leiden und Sterben unendlichen Wert und erlösende Kraft. Christi Leiden und Tod setzt sich fort in seinem mystischen Leibe und in jedem seiner Glieder. Leiden und sterben muß jeder Mensch. Aber wenn er lebendiges Glied am Leibe Christi ist, dann bekommt sein Leiden und Sterben durch die Gottheit des Hauptes erlösende Kraft. Das ist der objektive Grund, warum alle Heiligen nach Leiden verlangt haben. Das ist keine perverse Lust am Leiden. Den Augen des natürlichen Verstandes erscheint es als Perversion. Im Licht des Erlösungsgeheimnisses erweist es sich als höchste Vernunft. Und so wird der Christusverbundene auch in der dunklen Nacht der subjektiven Gottferne und -verlassenheit unerschüttert ausharren; vielleicht setzt die göttliche Heilsökonomie seine Qual ein, um einen objektiv Gefesselten zu befreien. Darum: Fiat voluntas tua! [Dein Wille geschehe!] auch und gerade in der dunkelsten Nacht. Aber können wir es denn noch sprechen, wenn wir keine Gewißheit mehr haben, was Gottes Wille von uns verlangt? Haben wir noch Mittel, uns auf seinen Wegen zu halten, wenn das innere Licht erlischt? Es gibt solche Mittel und so starke Mittel, daß das ... weiterlesen 9. Januar Zum morgigen Fest der Hl. Familie kann ich folgende drei Predigten anbieten: 9. Januar Dieses Buch ist ein Augenöffner dafür, was wir Kindern antun, wenn wir ihre Grundbedürfnisse (drei Jahre Symbiose mit ihrer Mutter und das Aufwachsen in einer intakten Familie) dem Arbeitsmarkt und der Selbstsucht opfern. Dieses Buch ent-medikalisiert die sich häufenden seelischen Leiden und Behinderungen unserer Kinder: Es stellt den Stress in den Mittelpunkt, den elterliche Rücksichtslosigkeit verursacht. Gabriele Kuby spannt den Bogen weit. Sie moniert die Verdinglichung menschlichen Lebens bei der künstlichen Befruchtung und medizinischen Forschung... Aus einer Besprechung des Buches von Gabriele Kuby Die verlassene Generation aus der Sicht des orthodoxen Christentums. 8. Januar Man gewinnt an einem einzigen Tag mehr durch das Ertragen der Drangsale, die von Gott oder dem Nächsten kommen, als in zehn Jahren durch selbstgewählte Leiden. Heilige Teresa von Avila 8. Januar Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 7. Januar Vor drei Jahren, am 7. Januar 2018, starb im Alter von 75 Jahren P. Georges Salleron FSSP, ein Sohn des Schriftstellers und Mitbegründers der Zeitschrift Itinéraires Louis Salleron (1905-1992). 1965 trat Georges Salleron in den Karmel ein, schloss sich aber 1970, im Gründungsjahr, der Priesterbruderschaft St. Pius X. an. 1972 empfing er von Erzbischof Marcel Lefebvre die Priesterweihe und wurde in der Diözese La Réunion inkardiniert. Damals war die Piusbruderschaft noch anerkannt, hatte aber kein Inkardinationsrecht. 1976, nach der Suspension des Erzbischofs und nach dessen öffentlicher hl. Messe und Predigt in Lille am 4. August 1976, die viel Aufmerksamkeit erregte wegen des entschlossenen Widerstands des Erzbischofs gegen die ihn verhängten Maßnahmen, verließ Salleron die Piusbruderschaft und wirkte als Priester in der Nähe von Le Mans. 1989 schloss er sich der im Jahr zuvor gegründeten Priesterbruderschaft St. Petrus an. Im Internationalen Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad gab er regelmäßig Vorlesungen in Theologie und Philosophie. 6. Januar
5. Januar Por Padre Engelbert Recktenwald O mistério da Encarnação manifesta o amor de Deus e, com isto, coloca o amor no centro da Moral. Para a maioria das abordagens éticas na Filosofia não é o amor, mas sim a justiça que é, de alguma maneira, o conceito principal. O Bem é visto como o dever de fazer, como aquilo que se deve ao próximo. Trata-se do reconhecimento da dignidade humana, do respeito ao direito, do cumprimento de obrigações. Em sentido mais amplo, em tais éticas de lei é difícil para um amor, que ultrapassa ... weiterlesen 5. Januar Der ethische Ansatz bei Thomas von Aquin ist komplex. Entsprechend vielfältig fällt bei den Thomisten die Thomasdeutung aus. Ein Beitrag zu einem Klärungsversuch soll die achte Folge meiner Philosophieserie auf CNA sein. 4. Januar Vor 200 Jahren, am 4. Januar 1821, starb in Emmitsburg, Maryland, im Alter von 46 Jahren die hl. Elisabeth Seton S.C., eine Pionierin der katholischen Kirche in Amerika. 3. Januar An Neujahr habe ich über den seligen Frederic Ozanam gepredigt, den Kämpfer für die Armen, Vordenker der katholischen Soziallehre und Motor einer Neuevangelisierung Frankreichs.
Achtung: Falls hier nicht die Predigt über den seligen Ozanam erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 3. Januar Vor 150 Jahren, am 3. Januar 1871, starb in Koonammavu, Kerala, im Alter von 65 Jahren der Karmelit Kyriakus Elias Chavara. Er wurde Mitbegründer der Kongregationen Carmelites of Mary Immaculate (CMI) und Congregation of the Mother of Carmel (CMC). 1986 wurde er selig-, 2014 heiliggesprochen. 3. Januar Vor zehn Jahren, am 3. Januar 2011, starb in Berlin im Alter von 80 Jahren die Dichterin Eva Strittmatter, laut FAZ “die meistgelesene Lyrikerin der DDR”. 1970 schrieb sie ein Gedicht, in dem sie eine Abtreibung literarisch verarbeitet und das zunächst nicht erscheinen konnte. 3. Januar Vor 50 Jahren, am 3. Januar 1971, begann die erste und konstituierende Vollversammlung der Würzburger Synode, die bis zum Jahre 1975 dauerte. Obwohl dieses deutsche Modell des Versuchs einer Kirchenerneuerung scheiterte, dient es progressistischen Reformkreisen bis heute als Vorbild. Ein Artikel über die wiederholten Reformaufbrüchen 3. Januar Vor 500 Jahren, am 3. Januar 1521, wurde Martin Luther durch die Bannbulle Decet Romanum Pontificem von Papst Leo X. exkommuniziert. 2. Januar Zum morgigen Fest des heiligsten Namens Jesu kann ich diese Predigt anbieten. Dass innerkirchlich an der Aussage des hl. Petrus aus der Lesung “In Ihm allein ist Heil” Anstoß genommen wird, macht das Ausmaß der Identitätskrise deutlich, in der sich die Kirche in Deutschland und der westlichen Welt befindet. 2. Januar Eine Predigt von mir über den Wert des Schweigens und eine Ermutigung, jeden Tag eine Zeit der Stille zu halten.
Achtung: Falls hier nicht die Predigt vom Sonntag in der Weihnachtsoktav erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 1. Januar Vor zehn Jahren, am 1. Januar 2011, wurde im ägyptischen Alexandria ein Terroranschlag auf eine koptische Kirche verübt, durch den mindestens 21 Menschen getötet und fast 100 Menschen verletzt wurden. Als daraufhin Papst Benedikt XVI. sich besorgt über die Attentate gegen Christen in Ägypten und anderen Ländern äußerte und von den jeweiligen Regierungen wirksame Maßnahmen zum Schutz der religiösen Minderheiten forderte, brach die Al-Azhar-Universität in Kairo, eine der höchsten Lehrinstanzen des sunnitischen Islam, den Dialog mit der katholischen Kirche ab und forderte von Papst Benedikt eine Entschuldigung für seine «islamkritischen Äußerungen». 1. Januar Vor 500 Jahren, im Jahr 1521 (der Tag ist unbekannt), wurde in Castronuovo der hl. Andreas Avellino geboren. Durch den seligen Giovanni Marinoni CR lernte er den Theatinerorden kennen. Mordanschläge überlebte er schwer verletzt, als er im Auftrag der Diözese Neapel ein widerspenstiges Benediktinerinnenkloster reformieren sollte. Er starb am 10. November 1608 und wurde 1712 heiliggesprochen. 31. Dezember Zum morgigen Oktavtag von Weihnachten kann ich diese zwei Predigten anbieten: Ein Gott - ein Augenblick - eine Ewigkeit 31. Dezember Gerade wird von allen Seiten die klassische Familie mit dem natürlichen Vater, der natürlichen Mutter und ihren Kindern zerschossen. Wo stabilisiert die “neue Sexualmoral” diese Grundlage der Gesellschaft? Abtreibung soll zum “Menschenrecht” erklärt werden. Wo erklärt die “neue Sexualmoral” den systemischen Zusammenhang zwischen unverbindlichem Sex und der Forderung nach einem Recht, seine Kinder zu töten? Pornographie ist zu einem Milliardengeschäft geworden, das dem internationalen Drogenhandel den Rang abläuft. Schon 10- und 11-jährige Kinder werden in visuelle Prostitution eingeweiht, zu Suchtkunden abgerichtet und verwahrlosen dabei seelisch. In der “neuen Sexualmoral” hat man davon scheinbar noch nichts gehört. Und ganz fatal: Im 19. und 20. Jahrhundert ging der Kampf um die Produktionsmittel; heute geht der Kampf um die Reproduktionsmittel. Leihmutterschaft und eine immer skrupellosere Fortpflanzungsindustrie machen die Geburt eines (passend designten) Kindes zu einem Geschäft oder einem technischen Akt. Wo ist sie - die “neue Sexualmoral”, die das Geschenk des Lebens vor dem Zugriff von Macht und Markt schützt? Bernhard Meuser, Autor des Buches Freie Liebe - Über neue Sexualmoral, im Interview mit Christian Dick, in: PUR-Magazin Dezember 2020, S. 25 Weitere Meldungen zu Meusers Buch 30. Dezember In der Januar-Ausgabe 2021 von Kirche heute ist unter dem Titel Austausch der Liebe zwischen Gott und Mensch mein Artikel über das christliche Verständnis des Sittengesetzes im Unterschied zum Kantischen Verständnis erschienen. Wir kennen und schätzen viel zu wenig, was wir daran haben! 30. Dezember Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 29. Dezember Der soeben erschienene, 200 Seiten umfassende 13. Jahresband 2020 der Mitteilungen Institut Papst Benedikt XVI. (MIPB), herausgegeben von Rudolf Voderholzer, Christian Schaller und Franz-Xaver Herbst, enthält meinen Aufsatz Joseph Ratzingers Gotteshypothese. 29. Dezember Vor 200 Jahren, am 29. Dezember 1820, wurde in Paris Pauline de Talleyrand-Périgord, Marquise de Castellane geboren. Sie war befreundet mit Bischof Félix Dupanloup von Orléans und führte ein einfaches, frommes Leben. Am 12. Oktober 1890 starb sie in Saint-Patrice (Indre-et-Loire). 28. Dezember Von Wolfgang Reithmeier, bearbeitet von Joseph Firnstein und Paolo D'Angona 10. Folge Der Ruf des heiligen Apostels verbreitete sich nicht bloß im Königreich Travancor, sondern in ganz Indien, so daß die Völker, die bis dahin den Greueln des Götzendienstes anhingen, von sich aus Boten an den Heiligen sandten mit der Bitte, er möge zu ihnen kommen, um ihnen die Taufe zu erteilen. Der Heilige war tief davon gerührt, als er sah, daß die Heiden aus eigenem Antrieb den Weg zum Himmel betraten; aber es schmerzte ihn, daß seine Kräfte nicht hinreichten, um so viele Nationen aus der Finsternis herauszureißen und ihnen das Gesetz Jesu Christi zu verkünden. Diesen Mangel an Arbeitern und die Sehnsucht der Heiden nach der Lehre des Christentums betrachtend, schrieb er an Pater Ignatius in Rom und an Simon Rodriguez nach Portugal und bat sie dringend um Missionäre. "Oft fühle ich", schreibt er, "einen fast unwiderstehlichen Drang, durch die Akademien Europas und besonders die in Paris zu zu gehen und denen, die mehr Wissenschaft als Liebe besitzen, laut und mit ganzer Kraft zuzurufen: Ach, wie viele Seelen verlieren den Himmel und stürzen in die Hölle! Es wäre zu wünschen, daß diese Menschen sich der Bekehrung der Heiden widmeten, wie sie den Wissenschaften nachstreben, um Gott von ihrer Lehre und den erhaltenen Talenten Rechenschaft geben zu können. Viele würden sich ohne Zweifel, gerührt von diesem Gedanken, geistig sammeln, und der Betrachtung himmlischer Dinge hingeben, um die Stimme des Herrn zu hören; sie würden ihren Leidenschaften entsagen, und die Eitelkeiten der Welt mit Füßen treten, sich bereit halten, allen Anregungen des göttlichen Willens zu gehorchen; sie würden aus ganzer Seele rufen: Hier bin ich, Herr, schicke mich, wohin es dir gefällt, und selbst nach Indien, wenn du willst. Wie viel glücklicher, o mein Gott, würden dann diese Gelehrten leben? Um wie viel sicherer würden sie ihr Heil wirken? Und wie würden sie im Tode, wo sie in deinem schrecklichen und unvermeidlichen Gericht bestehen müssen, auf die Barmherzigkeit Gottes vertrauen, weil sie ihm sagen könnten: Herr, du hast mir fünf Talente gegeben, sieh, fünf andere habe ich dazugewonnen. Ich nehme Gott zum Zeugen, daß ich mich beinahe entschlossen habe, weil ich nicht nach Europa zurückkehren kann, an die Universität von Paris, und namentlich an unsere Lehrer Cornet und Picard zu schreiben um ihnen zu sagen, daß Millionen Götzendiener sich ohne Mühe bekehren würden, wenn es viele gäbe, die mehr den Gewinn des Herrn als das Ihrige suchten. Bittet also, meine liebsten Brüder, den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende." Der Brief, den der heilige Xaver an die Doktoren von Paris schrieb, ist verlorengegangen. Daß er aber einen geschrieben hat, bezeugt Don Johann Derada, einer der vornehmsten Männer des Königreichs Navarra, der damals in Paris studierte. Dieser ließ sich den Brief geben und erstellte davon, wie die meisten Theologen der Sorbonne, eine Abschrift, wobei er die Fülle apostolischer Liebe, die daraus hervorleuchtete, bewunderte. Von der Insel Manaar kamen Abgesandte zu Xaver, die ihn um die Taufe baten. Diese Insel liegt am äußersten nördlichen Ende von Ceylon im Gebiet des Königs von Jaffnatam. Da der Heilige nicht selbst hingehen konnte, sandte er einen Priester hin, der dort in kurzer Zeit vielen die heilige Taufe spendete. Dieser König war ein heftiger Feind des Christentums. Er zeigte sich den Portugiesen zwar freundlich, aber nur, weil er sie fürchtete. Sobald er Kunde davon erhalten hatte, daß die Manareser den Glauben an Jesus Christus angenommen hatten, ließ er sogleich Truppen auf die Insel einschiffen, und befahl, alle zu töten, die den christlichen Glauben nicht abschwören würden. Unter der Gläubigen zeigte sich nun eine seltene Standhaftigkeit. Nicht einer von den vielen war darunter, der nicht mit lauter Stimme erklärte, er sei Christ. Ungefähr sechs bis siebenhundert Menschen opferten ihr Leben für den Herrn Jesus und der Hauptbezirk des Landes, wo sie ihr Blut vergossen haben, der bis dahin Pasim genannt wurde, hieß von nun an "Das Land der Martyrer". Das Blut der Martyrer wurde auch hier neuer Same für die Verbreitung des Christentums. Sogar der älteste Sohn des Fürsten (einige Geschichtsschreiber nennen ihn den Sohn des Königs von Jaffnapatam, andere den Prinzen von Candy) hatte sich von einem portugiesischen Kaufmann in der christlichen Religion unterrichten lassen. Als der Fürst es erfuhr, ließ er ihn töten und seinen Leichnam in den Wald bringen, damit er dort ein Fraß der wilden Tiere werde. Doch der erwähnte Kaufmann begrub ihn zur Nachtzeit und am frühen Morgen zeigte sich über dem Grab des Martyrers ein sehr schönes Kreuz. Die Heiden wollten es vernichten, was ihnen jedoch nicht gelang. Am nächsten Morgen zeigte es sich im hellen Glanz und in alle Richtungen strahlend in der Luft. Dieser Anblick machte auf die anwesenden Heiden einen so unwiderstehlichen Eindruck, daß sie sich zum Christentum bekannten. Eine Schwester der Königs nahm heimlich das Christentum an und unterrichtete ihren Sohn und ihren Neffen in der christlichen Lehre. Um sie aber gegen die Wut des Tyrannen zu sichern, übergab sie die beiden dem Kaufmann, der sie in das Seminar nach Goa begleitete. Niemand erfuhr etwas von der Abreise der Prinzen. Der Kaufmann nahm seinen Weg über das Königreich Travancor, um Pater Xaver zu besuchen und ihm die beiden Prinzen vorzustellen. Der Heilige empfing sie mit unbeschreiblicher Freude, stärkte sie im Glauben und versprach ihnen, sich beim Vizekönig von Indien für sie zu verwenden. Als der König von der Flucht der beiden Prinzen erfuhr, ließ er, von Zorn und Haß gegen die Christen entbrannt, eine große Anzahl von ihnen hinrichten. Weil er seinem Bruder die Krone geraubt hatte, fürchtete er, dieser könnte ebenfalls seinen Glauben ändern und die Portugiesen um Hilfe und Unterstützung angehen. Er befahl, ihn tot oder lebendig zu ihm zu bringen. Aber dieser war glücklich nach Goa entkommen und versprach, nachdem er die Taufe empfangen hatte, daß, wenn er wieder in sein Land eingesetzt werden sollte, er alles unternehmen wolle, um es dem Gesetz Jesu Christi zu unterwerfen. Sobald der Heilige diese Nachrichten erhalten hatte, beschloß er, zum Vizekönig, der sich damals in Cambaye aufhielt, zu reisen, und ihm Vorstellungen zu machen. Außer der Angelegenheit des Königs von Jaffnapatam hatte der Heilige noch andere Gründe zu dieser Reise. Die portugiesischen Beamten gaben den Götzendienern und den neuen Christen durch ihr zügelloses Leben ein allgemeines Ärgernis. Sie machten das Christentum verhaßt. Sie ließen sich durch die heidnischen Priester bestechen, und die Zahl der Brahamen in Goa nahm täglich zu. Die Unordnungen der Portugiesen waren zu einem so hohen Grad gestiegen, daß Xaver aus Traurigkeit darüber den Wunsch hegte, nach Europa zurückkehren zu können und dem König von Portugal, Johann III., diese Lage zu schildern, in der festen Überzeugung, daß der König Abhilfe schaffen würde. Auf seinem Weg nach Cochin traf er den Generalvikar Michael Vaz, dem er die Gründe seiner Reise auseinandersetzte. Vaz war einer Meinung mit dem Heiligen und gedachte, diesen Stand der Lage dem König mitzuteilen. Da eben ein Schiff segelbereit war, schiffte er sich nach Portugal ein. Der heilige Xaver schrieb selbst an den König mit dem apostolischen Freimut, der die Gesandten Gottes und die Verkündiger der Wahrheit auszeichnet, und beschwor ihn, einen wachsamen Minister zu senden, der dem Übel gewachsen sei. Dieser Brief ist einer der schönsten des heiligen Xaver. Der Wunsch Xavers wurde erfüllt. Für Indien wurde ein anderer Statthalter bestimmt und dem Michael Vaz schriftliche Befehle folgenden Inhalts mitgegeben: "Es sollte in Zukunft weder auf der Insel Goa, noch auf der Insel Salsette heidnischer Aberglaube geduldet, daher alle dort befindlichen Pagoden zertrümmert, und die Wohnungen der Heiden in allen Winkeln daraufhin untersucht werden, ob sich dort nicht versteckte Götzenbilder befänden. Wer neue Götzenbilder verfertigte, sollte im Verhältnis zu seinem Verbrechen bestraft werden. Die Brahmanen sollte man, wenn sie sich der Verkündigung des Evangeliums widersetzten, des Landes verweisen. Eine jährliche Zuwendung von dreitausend Talern, die bisher an eine Moschee in Bazain gezahlt wurde, sollte künftig zur Unterstützung der Armen unter den zum Christentum übergetretenen Heiden verwandt werden. Man sollte kein öffentliches Amt einem Heiden übertragen, keine Erpressung ungestraft lassen, keine Sklaven an Mohammedaner oder an Heiden verkaufen. Die Perlenfischerei sollte ausschließlich den Christen erlaubt sein, und die Perlen sollten nach festgesetzter gerichtlicher Taxe ausbezahlt werden. Man sollte ferner nicht dulden, daß der König von Cochin die getauften Inder ihrer Güter beraube, oder sie sonstwie mißhandle, und der Mord an den Gläubigen in Manaar, die auf Befehl des Königs von Jaffnapatam getötet wurden, solle in dem Fall, daß Sosa ihn ungestraft gelassen hätte, von dessen Nachfolger Castro streng gerächt werden." wird fortgesetzt. 27. Dezember Christa Pfenningberger: Der Mensch ist im Begriff, sich neu zu denken, sich neu zu konstruieren. Bedeutet dieser “Konstruktivismus” eine neue Qualität der Ablehnung Gottes, des “Wie-Gott-sein-Wollens”? Aus: Gott und der Mensch. Christa Pfenningberger im Gespräch mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, in: Feuer und Licht, Dezember 2020, S. 18. 26. Dezember Zum morgigen Sonntag in der Weihnachtsoktav kann ich drei Predigten anbieten. Die doppelte Sendung des Sohnes und des Geistes Du bist der Mittelpunkt SEINER Liebe "Tiefstes Schweigen hielt alles umfangen..." 26. Dezember Nicht Autonomie, sondern Hingabe macht uns frei. Über das Weihnachtsgeheimnis in meiner gestrigen Predigt.
Achtung: Falls hier nicht die aktuelle Predigt vom Weihnachtsfest erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 25. Dezember O mein Gott, Dreifaltiger, gib meiner Seele den Frieden, mache aus ihr einen Himmel, Deine geliebte Wohnung und den Ort Deiner Ruhe. Möge ich Dich dort nie allein lassen, sondern ganz und gar dort sein, ganz wach in meinem Glauben, ganz Anbetung, ganz Deiner schöpferischen Tätigkeit hingegeben. Hl. Elisabeth von der hl. Dreifaltigkeit (1880-1906) 25. Dezember Vor 200 Jahren, am 25. Dezember 1820, wurde in Rom der Theologe und Philosoph Salvator Tongiorgi SJ geboren. Er studierte u.a. unter Giovanni Perrone und Carlo Passaglia. In seinem dreibändigen Werk Institutiones philosophicae verwarf er - untypisch für einen Neuscholastiker - den Hylemorphismus. Er starb am 12. November 1865 in Rom. Zu seinen Schülern gehörte Domenico Palmieri. 25. Dezember Vor 400 Jahren, am 25. Dezember 1620, wurde in Judenburg (Steiermark) Matthäus Kolweiß SOCist geboren. Er war Rektor der Universität Wien und Abt des Stiftes Lilienfeld (Niederösterreich), das er 1683 erfolgreich gegen die Türken verteidigte. Er “wirkte durch die Reformationskommission mit an der Wiedererweckung des katholischen Glaubens in Österreich” (LThK, 2. Auflage). Am 9. Februar 1695 starb er in Lilienfeld. 24. Dezember Zu Weihnachten kann ich vier Predigten anbieten: Das Banausentum des Modernismus 24. Dezember Vor zehn Jahren, am 24. Dezember 2010, konvertierte der Schauspieler, Regisseur und Musiker Gary Sinise im Alter von 55 Jahren zur katholischen Kirche. Dazu beigetragen hatte das Vorbild des Franziskanerpaters Mychal Judge, der ums Leben kam, als er am 11. September 2001 in New York Opfern des Anschlags half und ihnen die Sterbesakramente spendete. Dessen Gebet machte er sich zu eigen: “Herr, führe mich dahin, wo du mich haben willst. Lass mich treffen, wen du willst, dass ich treffe. Sage mir, was ich sagen soll...” 24. Dezember Zur Heiligen Nacht kann ich diese Predigt anbieten. 23. Dezember Meine Predigt vom letzten Sonntag. In der Lesung zeigt uns der hl. Paulus, worauf es beim Gericht ankommen wird.
Achtung: Falls hier nicht die aktuelle Predigt vom Vierten Adventssonntag erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 22. Dezember Zwei weitere Folgen meiner philosophischen Serie sind auf CNA erschienen. 22. Dezember Vor 200 Jahren, am 22. Dezember 1820, wurde in Itzum bei Hildesheim der Theologe Clemens Schrader SJ geboren. Vertreter der sog. Römischen Schule, lehrte er in Rom, Wien und Poitiers. Als Konsultor nahm am Ersten Vatikanischen Konzil teil. Zu seinen Schülern gehörte Matthias Joseph Scheeben. Am 23. Februar 1875 starb er in Poitiers. 22. Dezember Vor 250 Jahren, am 22. Dezember 1770, wurde in Den Haag Demetrius Augustinus Gallitzin geboren. Er war der Sohn der Fürstin Amalie von Gallitzin, die 1779 mit ihren Kindern nach Münster zog, sich 1786 dem katholischen Glauben zuwandte und den berühmten Münsterschen Kreis gründete, der eine große Rolle bei der katholischen Glaubenserneuerung spielte. Auch Demetrius wurde katholisch und empfing 1795 in Amerika die Priesterweihe, und zwar von John Carroll, dem ersten Bischof von Baltimore. Er wurde zu einem Pionier der katholischen Kirche in Amerika und starb am 6. Mai 1840 in Loretto, Pennsylvania. Sein Seligsprechungsprozess ist eingeleitet. 22. Dezember Vor zehn Jahren, am 22. Dezember 2010, starb in Rappoltskirchen, Gemeinde Fraunberg, im Alter von 85 Jahren der Schriftsteller Wolfgang Johannes Bekh. Er schrieb neben Romanen auch Biographien über Anton Bruckner, Gustav Mahler und Therese von Konnersreuth. 21. Dezember Vor einem Jahr, am 21. Dezember 2019, wurde in Indien Sajith Joseph in die katholische Kirche aufgenommen. Sajith Joseph ist der Gründer der Grace Community Global, einer christlichen Gemeinschaft mit rund zwei Millionen Anhängern in über 30 Ländern. 21. Dezember Eine berührende Geschichte, die zeigt, dass auch heute noch die Vorsehung Gottes wirksam ist. 20. Dezember "In den 70er Jahren wurde Pädophilie als etwas durchaus dem Menschen und auch dem Kind Gemäßes theoretisiert. Dies aber war Teil einer grundlegenden Perversion des Konzepts von Ethos. Es wurde auch bis in die katholische Theologie hinein behauptet, das in sich Böse gebe es so wenig, wie es das an sich Gute gebe. Es gebe nur ‘besser als’ und ‘schlechter als’. Nichts sei in sich gut oder schlecht. Alles hänge von den Umständen und von der Zwecksetzung ab. Je nach den Zwecken und Umständen könne alles gut oder auch schlecht sein. Moral wird durch ein Kalkül der Folgen ersetzt und hört damit auf, als solche zu bestehen. Die Folgen dieser Theorien sind heute offenkundig.” Diese interessante Diagnose des kirchlichen Missbrauchsskandals stellte Papst Benedikt XVI. heute vor zehn Jahren auf (Ansprache an die Mitglieder der römischen Kurie). Sie wurde in Deutschland nicht beachtet. Die Schuld einer dem Mainstream huldigenden Theologie wurde nicht weiter untersucht, man suchte sie lieber beim Zölibat oder kirchlichen Sexuallehre. 19. Dezember Zum morgigen 4. Adventssonntag kann ich diese Predigt anbieten: Komm, Herr Jesus! 19. Dezember Die Transgender-Bewegung zeigt, wie die Werkzeuge der modernen Technologie und Medizin eingesetzt wurden, um eine subjektivistische Perspektive der Selbstdefinition und Neuschöpfung zu stärken. Die LGBT-Bewegung ist zu einem besonders einflussreichen Ausdruck des radikalen Individualismus geworden, der den Menschen davon abbringt, sich die angeborenen Ziele einer menschlichen Natur zu eigen zu machen, die zu authentischer menschlicher Blüte getrieben wird. Der Transhumanismus baut auf der Anwendung der technologischen Revolution auf den menschlichen Körper durch den Transgenderismus auf, um eine noch radikalere Form der Selbstdefinition und Selbsterfindung zu erreichen. Aus: Michael Baggot LC, Transgender-Ideologie führt zum Transhumanismus der Überwindung der Menschlichkeit, Wie „Transgender“ zum „Transhumanismus“ wird und sich einem technokratischen Paradigma unterwirft 18. Dezember Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 18. Dezember Vor zehn Jahren, am 18. Dezember 2010, starb im Alter von 97 Jahren Jacqueline Worms de Romilly. Die geniale, sprachbegabte jüdische Philologin, die vor allem über das antike Griechenland arbeitete, war die zweite Frau, die in die Académie française aufgenommen wurde, und zwar im Jahre 1988. 2008 wurde sie katholisch. Der maronitische libanesische Priester Mansour Labaky, der daran entscheidenden Anteil hatte, berichtete darüber: “Beim Empfang der ersten heiligen Kommunion war sie wie ein Kind von zehn Jahren.” 17. Dezember Vom hl. Alfons Maria von Liguori 13. Folge 28. Damit du dir alles, was ich bis jetzt gesagt habe, leicht ins Gedächtnis zurückrufen könnest, so will ich dir hier eine Anleitung zusammenstellen, wie du alle deine Handlungen Gott recht wohlgefällig machen kannst: Eine Anleitung wie du alle deine Handlungen Gott recht wohlgefällig machen kannst Wenn du des Morgens aufwachst, so muß dein erster Gedanke auf Gott gerichtet sein. Du mußt alles, was du den Tag über tun und leiden wirst, Ihm aufopfern; du mußt Ihn bitten, daß Er dir mit Seiner Gnade beistehe, und die Meinung machen, alle Ablässe, die du den Tag über erlangen kannst, zu gewinnen. Darauf mußt du dein Morgengebet verrichten, Gott danken, Akte der Liebe erwecken, Ihn um seinen Beistand bitten und dir stets vornehmen, den gegenwärtigen Tag zuzubringen, als ob es der letzte deines Lebens wäre. Der Pater Saint Jure lehrt, daß man des Morgens sich gleichsam mit Gott verabreden müsse, daß jedesmal, wenn man ein gewisses Zeichen macht, zum Beispiel, wenn man die Hand aufs Herz legt, oder den Himmel oder ein Kruzifix anblickt, man die Meinung mache, zugleich einen Akt der Liebe, der Hingabe in Gottes Willen und ähnliche Anmutungen zu erwecken. Nachdem du hierauf deine Seele in die Seitenwunde deines Heilandes unter den Schirm Mariens verborgen hast, damit sie dich den Tag über in Schutz nehme, mußt du, ehe du zu arbeiten anfängst, wenigstens eine halbe Stunde lang beten oder eine Betrachtung anstellen; du mußt vor allem die Schmerzen und die Verachtung, die Christus während Seines Leidens zu erdulden hatte, zum Gegenstande deiner Betrachtung wählen; denn die Seelen, die Gott lieben, betrachten am liebsten hierüber, weil das Leiden Christi am meisten die Liebe Gottes in uns entzündet. Willst du Fortschritte im geistlichen Leben machen, so mußt du dir vor allem drei Andachtsübungen angelegen sein lassen: die Andacht zum Leiden Christi, zur allerseligsten Jungfrau Maria und zum allerheiligsten Altarsakrament. Während du betest, mußt du auch oft Akte der Reue, der Liebe zu Gott, der Hingabe in Seinen Willen erwecken. Pater Caraffa pflegte zu sagen, daß ein eifriger Akt der Liebe Gottes, den man am Morgen verrichtet, genüge, um uns den Tag über eifriger im Dienste Gottes zu erhalten. wird fortgesetzt 16. Dezember Mein bereits erwähnter Artikel, der am 10. Dezember in der Tagespost erschien, ist nun auch online erreichbar. 15. Dezember Mit Hilfe von drei Prinzipien erkläre ich in diesem Podcast das Erfolgsgeheimnis der Heiligen, das jeder von uns in seinem Leben umsetzen kann. 15. Dezember Vor 50 Jahren, am 15. Dezember 1970, starb in Breda im Alter von 90 Jahren der Dichter Pieter van der Meer de Walcheren, “der Lehrmeister der katholischen Dichtung der Niederlande” (Gisbert Kranz). Im Alter von 30 Jahren hatte er sich taufen lassen. Sein Taufpate war Leon Bloy, der entscheidend zu seinem Glaubensweg beigetragen hatte, wie man auf kath-info nachlesen kann. 14. Dezember Meine Predigt von gestern zum Sonntag Gaudete: Die hl. Raphaela Maria Porras (1850-1925) zeigt uns, wie wir die Mahnung des hl. Paulus aus der Lesung befolgen können, unsere Herzen in Jesus Christus zu bewahren.
Achtung: Falls hier nicht die aktuelle Predigt vom Dritten Adventssonntag erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 14. Dezember Mit Schreiben vom 22. März 2020 gelangte Alt-Abt Martin Werlen an das Domkapitel der Diözese Chur (die Medien mussten davon selbstredend auch erfahren). Darin fleht er die Domherren förmlich an: „In dieser Krisenzeit muss das Domkapitel Verantwortung übernehmen. Wenn es diesmal auf das Privileg der Wahl des Bischofs aus einer Dreierliste verzichtet, kann Papst Franziskus bereits nächste Woche selbst in der Coronavirus-Krise einen Bischof ernennen“ um dann am Schluss in schierem Pathos zu versinken: „Ich bete und hoffe, dass das Domkapitel jetzt Verantwortung übernimmt und ein Zeichen des Glaubens setzt. Um Gottes Willen für die Menschen!“. Dieser nicht ganz fromme Wunsch war einigermassen scheinheilig, denn zu jener Zeit argwöhnten er und seinesgleichen nicht zu Unrecht, besagte Dreierliste könnte mit Kandidaten bestückt sein, welche ganz und gar nicht ihrem Gusto entsprachen. Und trotzdem: Über was für mächtige Fürsprecher muss alt-Abt Werlen im Himmel verfügen, dass nun sein Wunsch, an dessen Erfüllung er damals wohl selbst nicht glaubte, am 23. November 2020 urplötzlich Wirklichkeit wurde. Aber dazu bedurfte es bei allem Beistand der Himmelsmächte des ganz und gar irdischen Entgegenkommens der Domherren, welche Undank ist der Welten Lohn dafür von Werlen's Gesinnungsgenossen nach allen Regeln der Kunst in die Pfanne gehauen wurden. Aus: Niklaus Herzog, Faktencheck: Die Stunde der Heuchler und Scheinheiligen. 13. Dezember Der Herr weiß besser, was er tut, als wir wissen, was wir wollen. Hl. Teresa von Avila 12. Dezember Zum morgigen Dritten Adventssonntag Gaudete kann ich vier Predigten anbieten: Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt Freuen wir uns wirklich auf die Ankunft des Herrn? Mache hell die Finsternisse unseres Geistes! "Lasst alle Menschen eure Güte erfahren." 12. Dezember Es gibt eine wesentliche Verbindung zwischen Gebet und Liebe. Teresa von Avila sagt, es gehe im Gebet nicht darum, viel zu reden oder viel zu denken, sondern darum, viel zu lieben. Das Gebet ist vor allem ein Akt der Liebe Gottes: sich ihm ganz hinzugeben, mit Vertrauen die Liebe anzunehmen, die er uns schenkt. Es gibt im Gebet diese doppelte Bewegung: sich selbst zu schenken und den anderen zu empfangen, was ganz eigentlich das Wesen der Liebe ist. Man kann sagen, dass die Ausdauer im Gebet eine Schule der Liebe ist: Man lernt, auf Gott zu achten, ihn zu suchen, sich ihm zu überlassen... P. Jacques Philippe im Gespräch mit Sr. Luzia Bodewig, in: Feuer und Licht, November 2020, S. 16. Auf kath-info von Jacques Philippe: Freiheit und Unterwerfung 11. Dezember Gestern ist in der Tagespost mein Aufsatz Gottesbeweis Gewissen? erschienen. 11. Dezember Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 11. Dezember Vor 200 Jahren, am 11. Dezember 1820, wurde in Spanien, in der Nähe von Valencia, Josefa Naval Girbes geboren. Für Mädchen errichtete sie eine Lehrwerkstätte für Nähen und Schneidern. Heroisch kümmerte sie sich 1885 um Cholerakranke. Am 27. Februar 1893 starb sie nach zweijähriger schmerzhafter Krankheit. Sie wurde am 25. September 1988 seliggesprochen. Ihr Grundsatz, den sie auch ihren Mädchen ans Herz legte, lautete: “Was ihr auch tut, tut es immer in rechter Absicht und aus reinem Herzen; so werdet ihr Gott gefallen.” 10. Dezember Vor drei Jahren, am 10. Dezember 2017, wurde P. Tom Uzhunnalil SDB in Mumbai mit dem Mutter Teresa-Preis ausgezeichnet. Er war im März 2016 in Jemen von islamistischen Terroristen entführt und 18 Monate lang gefangen gehalten worden. Er überstand diese Zeit vor allem durch das Gebet: 9. Dezember Welche Seiten rangieren im Jahresranking 2019 an unterster Stelle, sind also am seltensten aufgerufen worden? Es werden dabei nur jene Seiten berücksichtigt, die schon zu Beginn des Jahres 2019 existierten. Von den 661 Seiten gehören folgende fünf Seiten dazu: Rupert Kornmann / Paul Capelloni / Magnus Jocham Candidus Sierro / Petrus Claver / Peter Donders Engelbert Recktenwald: Tolerancja Marsch für das Berlin: Die Gewalttätigkeit der Gegner 8. Dezember Heute ist auf CNA die fünfte Folge meiner Serie zur Philosophie des Guten erschienen. 8. Dezember Vor 25 Jahren, am 8. Dezember 1995, veröffentlichte der Päpstliche Rat für die Familie unter seinem Präsidenten Alfonso Cardinal López Trujillo das Dokument Menschliche Sexualität: Wahrheit und Bedeutung. Orientierungshilfen für die Erziehung in der Familie. Aus dem Dokument: Zum Thema: P. Martin Ramm über die Keuschheit 8. Dezember Vor 10 Jahren, am 8. Dezember 2010, wurde das Haus St. Sola der Petrusbruderschaft in Mittersthal, Diözese Eichstätt, kanonisch errichtet. 6. Dezember Von Carolin Holterhoff 7. Folge Die Azteken waren bereit, ihren Herrscher mit Gewalt zu befreien, aber er lehnte ab, weil er glaubte, dass es der Wille Huitzilopochtlis sei. Cortés sah die Gefahr, in eine Art Komplizenschaft mit diesem Götzenkult zu geraten und forderte Montezuma auf, ihm die Erlaubnis zu geben, im Tempel anstelle der Statuen von Huitzilopochtli und Tezcatlipoca ein Kreuz und ein Bild der Jungfrau Maria aufzustellen; seine Leute würden dies aber auch ohne Montezumas Zustimmung tun. Montezuma warnte, dass das zu einem Krieg führen könnte, aber er sorgte dafür, dass in einem Raum im Tempel selbst ein Altar, ein Kreuz und ein Bild der Heiligen Jungfrau Maria aufgestellt werden konnten, nachdem er gereinigt und geweißt worden war. Pater Olmedo feierte dort jeden Tag die heilige Messe. Der Raum wurde von den Spaniern bewacht und es wurde dafür gesorgt, dass immer Kerzen brannten und der Altar mit Blumen geschmückt war. Die aztekischen Priester konnten dies nicht hinnehmen und teilten Montezuma mit, dass Huitzilopochtli gesprochen hätte und dass Kreuz, Altar und Jungfrau entfernt werden müssten. Als Cortés davon erfuhr, ging er mit einigen Spaniern in den Tempel und schlug die Statue des Huitzilopochtli mit einer Eisenstange, so dass seine goldene Maske abfiel. Anschließend wurden die Statuen der Götzen entfernt, der Tempel gereinigt und geweißt, zwei Altäre errichtet und ein Kreuz sowie ein Bild der Jungfrau Maria und eines des Heiligen Christopherus aufgestellt. Ein Te Deum wurde gesungen und Pater Olmedo feierte die Heilige Messe (Carroll, Our Lady of Guadalupe and the Conquest of Darkness, S. 53 ff). Cortés erreichte damit auch, dass es in den nächsten drei Monaten keine Menschenopfer mehr gab. Das war eine Kampfansage, die nicht zu überhören oder zu übersehen war. Im April 1520 verschlechterte sich die Lage für die Spanier, als Pánfilo de Narváez mit einigen Schiffen in Vera Cruz ankam. Er war von Diego Velázquez, dem Gouverneur Hispaniolas geschickt worden, um Cortés zu stoppen, festzunehmen und zurückzubringen. Velázquez sah für sich die Gefahr, keinen Anteil an dem Reichtum und dem Ansehen, das mit der Eroberung Mexikos einhergehen würde, zu haben; allerdings hatte er keine rechtliche Grundlage dafür, da die zuständigen Behörden anders entschieden hatten. Es kam zum Kontakt zwischen Narváez und Montezuma, bei dem Narváez dem aztekischen Herrscher mitteilte, Cortés und seine Leute seien entflohene Kriminelle, und er habe den Auftrag des spanischen Königs sie gefangen zunehmen und Montezuma aus seiner Gefangenschaft zu befreien (Diaz del Castillo, Die Eroberung von Mexiko, S. 261). Montezuma kam dies sehr gelegen, vor allem, da Narváez nicht vorhatte, im Land zu bleiben. Als Cortés von Narváez´ Ankunft erfuhr, marschierte er selbst Anfang Mai 1520 mit einem Großteil seiner Soldaten zur Küste, nachdem er die Situation durch einige enge Vertraute hatte erkunden lassen. Er ließ Pedro de Alvarado mit achtzig Mann in Tenochttitlan zurück. Es war Cortés möglich, den größten Teil der Soldaten von Narváez durch Versprechungen und Berichte über das bereits Erreichte und den Reichtum Mexikos auf seine Seite zu ziehen. Dennoch kam es zu einem Kampf, den Cortés aber recht schnell für sich entscheiden konnte. Narváez, der dabei ein Auge verloren hatte, wurde in Vera Cruz ins Gefängnis gebracht, die Schiffe seeuntüchtig gemacht und die knapp eintausend Soldaten und einhundert Pferde in Cortés Mannschaft integriert. Währenddessen war Alvarado in Tenochtitlan in Bedrängnis geraten. Es gab Anzeichen und Gerüchte, wonach die Azteken planten, die Spanier nach dem Fest zu Ehren ihres Gottes Toxcatl anzugreifen, welches Avarado erlaubt hatte. Ausschlaggebend für ihn war aber, dass bei diesem Fest Menschenopfer dargebracht wurden, obwohl Cortés sie verboten hatte. Er griff die tanzenden und unbewaffneten Indianer auf dem großen Platz an und tötete dabei viele Adelige. Die Azteken griffen zu den Waffen und die Spanier mussten sich mit ihren verbündeten Tlaxcalteken vom Palast aus verteidigen. Ob der Präventivschlag gerechtfertigt war, ist umstritten, vor allem da die Azteken unbewaffnet waren; Alvarado sank wegen dieses Vorgehens in der Gunst von Cortés. Als dieser davon erfuhr, machte er sich sofort am 10 Juni 1520 auf den Weg zurück. Am 24. Juni 1520 traf er in Tenochtitilan ein und versuchte, die Situation zu entspannen. Montezuma empfahl Cortés, seinen Bruder Cuihtlahuac, der sich mit etlichen anderen Adeligen ebenfalls als Geiseln im Palast befand, als Geste des guten Willens freizulassen, doch kam dies für beide einer Niederlage gleich, denn Cuihtlahuac ließ sich zum neuen Herrscher wählen. Montezuma hatte damit seinen Einfluss auf die Azteken verloren und da Cuihtlahuac den Krieg gegen die Spanier befürwortete, wurde die Lage für die Spanier noch gefährlicher. Ein weiterer Versuch, bei dem Montezuma seine Landsleute überreden sollte, die Feindseligkeiten einzustellen, endete damit, dass Montezuma schwer verletzt wurde. Die Azteken griffen den Palast unentwegt an und versuchten ihn in Brand zu setzen und die Mauern zu durchbrechen. Cortés musste sich eine neue Strategie überlegen, da von diesem Zeitpunkt an klar war, dass eine friedliche Eroberung nicht mehr möglich war; darüber hinaus war es unwahrscheinlich, dass Tenochtitlan in einer kriegerischen Auseinandersetzung in seiner Schönheit und Pracht erhalten bleiben könnte. Es gelang den Spaniern, sich zu verteidigen und sogar auszubrechen und den großen Tempel zu erstürmen, doch das Bild der Gottesmutter war nicht mehr da; stattdessen stand wieder eine Statue des Huitzilopochtli dort. Zum morgigen Zweiten Adventssonntag kann ich zwei Predigten anbieten: Der zweifelnde Johannes der Täufer und Adventszeit ist Wüstenzeit. 5. Dezember Vor 200 Jahren, am 5. Dezember 1820, erließ Papst Pius VII. ein Breve, mit dem er die Congregatio Fratrum Christianorum approbierte. Diese war 1808 in Waterford, Irland, von dem seligen Ignatius Rice CFC (1767-1844) gegründet worden, der erkannt hatte, dass es seine Lebensaufgabe sei, seine ganze Kraft für das seelische und materielle Wohl der Kinder einzusetzen. 5. Dezember Hören wir auf, uns um die Dinge Gedanken zu machen, mit denen Gott unsere Treue erprobt. Wir sollen wenigstens seinem Willen vertrauen. Jesus wird uns befreien, trösten und ermutigen, wann es ihm beliebt. Hl. Pater Pio 4. Dezember In meiner neuesten Podcast-Episode gehe ich der Frage nach, warum für Jesus das Theodizeeproblem kein Problem ist. 4. Dezember Doch auch in die katholische Theologie haben inzwischen die Gender Studies mit ihrem bunten Theoriengeflecht Einzug gehalten. In Christus gibt es „nicht mehr männlich und weiblich“ (Gal 3,28), so lautet das Mantra theologischer Genderdiskurse, wobei der Apostel Paulus die Versöhnung der Geschlechter meint, nicht ihre Verflüssigung, wie sie in radikal konstruktivistischen Gendertheorien reflektiert wird. Etwa bei Judith Butler, für die geschlechtliche Identität, ob körperlich (sex) oder sozial (gender), nicht mehr als eine sprachliche Zuschreibung darstellt, durch welche Wirklichkeit konstruiert werde. Aufgrund bestimmter Körpereigenschaften würden Kinder, die zur Welt kommen, als männlich oder weiblich klassifiziert. Die Biologie beschreibe aber nicht einen natürlichen Körper, sie sei vielmehr ein (Macht-)Diskurs über den Körper. Das Geschlecht könne jederzeit durch einen Sprechakt umdefiniert werden. Damit wird der Körper zu einer semiotischen Materialität. Aus: Helmut Hoping, Genderdebatte über Jesus: Ein Kind ist uns geboren, eine Person ist uns geschenkt, FAZ online am 29. November 2020 Zum Thema: Gender und der Katholische Deutsche Frauenbund 3. Dezember Würde man von der Schöpfung her auf das werdende Leben, ein ungeborenes Kind, als Geschenk und Wunder blicken, so wird es in einem positivistisch kalten Weltbild zum verfügbaren Produkt. Ein eindrucksvolles Kapitel gilt deshalb den Aporien künstlicher Befruchtung, der Entwürdigung der Elternschaft im Ensemble von “Samenspender” und “Leihmutter”. Auch die physischen und psychischen Risiken werden klar benannt und es wird deutlich: Hier steht menschliche Würde im Ganzen auf dem Spiel. Pathologisch an der künstlichen Befruchtung ist schon der permanente Wechsel von Hoffen und Angst: Eine Achterbahnfahrt, wie Kuby es treffend nennt, die sich in verschiedene Phasen von der Nidation bis zur Geburt aufgliedert: Momente eines Experiments, das gelingen und scheitern kann. Aus: Harald Seubert, Umkehr ist jederzeit möglich, einer Rezension (erschienen in der Tagespost vom 26. November 2020) des Buches von Gabriele Kuby Die verlassene Generation, das er einen ganz großen Wurf und Pflichtlektüre für Christen und Nicht-Christen nennt. 3. Dezember Vor 100 Jahren, am 3. Dezember 1920, wurde in Nueve de Julio, Argentinien, Eduardo Francisco Pironio geboren. 1943 zum Priester geweiht, wurde er 1972 Bischof von Mar del Plata und 1976 Kardinal. 1984 bis 1996 war er Präsident des Päpstlichen Rates für die Laien. Er gehörte zu den geistigen Vätern der Weltjugendtage. Auf seine Initiative hin fand 1987 der zweite Weltjugendtag in seiner argentinischen Heimat und damit zum ersten Mal außerhalb Roms statt. Kardinal Pironio starb am 5. Februar 1998. 2006 wurde sein Seligsprechungsprozess auf diözesaner Ebene eingeleitet. 2. Dezember Was immer dir sicher erscheint und unverrückbar wie Sonne, Mond und Sterne: Alles wird erschüttert werden. Im Angesicht des wiederkommenden Christus herrscht Bedrängnis und Verwirrung unter den Völkern, und den 'Menschen' stockt der Atem. Du aber schau! - Der Menschensohn wird kommen, sichtbar für alle, mit großer Macht und Herrlichkeit. Bist du bereit für IHN? Aus: P. Martin Ramm FSSP, Die Maske ablegen? 2. Dezember Por Padre Engelbert Recktenwald Para as pessoas que levam a sério suas próprias convicções, a noção de Deus marca forçosamente também sua noção do ser humano e sua vivência da espiritualidade. Para os antigos gregos a sabedoria era o ideal elevado, afinal Deus era, para Aristóteles, o Pensamento do pensamento, e a perfeição humana funda-se na teoria, na intuição da verdade. No Islã é o poder, que ocupa a posição-chave dentre as características de Deus. Por isto ... weiterlesen Ich freue mich, dass nun erstmals eine portugiesische Übersetzung auf kath-info erscheinen kann. Es handelt sich um meinen Aufsatz Die Liebe als Schlüssel zur Erkenntnis. 1. Dezember In meiner Predigt von vorgestern zum ersten Adventssonntag deute ich die Endzeitrede des Herrn als Rede über einen Anfang und gebe ich Ratschläge für eine konkrete Antizipation dieses Anfangs im eigenen Leben.
Achtung: Falls hier nicht die aktuelle Predigt vom Ersten Adventssonntag erscheint, sondern eine ältere Predigt, dann schließen Sie bitte das Fenster, löschen das Cookie von kath-info in Ihrem Browsercache und gehen von Neuem auf kath-info! Wahlweise können Sie auch diesem Link folgen. 1. Dezember Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 30. November Doch die Raubzüge [auf dem Mittelmeer] von Piraten aus den sogenannten Barbareskenstaaten, den osmanischen Regentschaften Algier, Tunis und Tripolis und dem Sultanat Marokko, sind gut dokumentiert. All diese fragilen Staatsgebilde lebten zur Hauptsache von Piraterie, Raub und Lösegelderpressung. Zwischen 1530 und 1780, so schätzt der amerikanische Historiker Robert C. Davis, sollen zwischen 1 und 1,25 Millionen Europäer grösstenteils Männer verschleppt und versklavt worden sein. Davis stützt sich bei seinen Berechnungen in erster Linie auf unzählige Akten aus staatlichen Archiven und solchen von Ordensgemeinschaften, die sich um den Freikauf und um die Betreuung der christlichen Sklaven gekümmert haben. Aus: Beat Stauffer, 300 Jahre lang versklavten Piraten aus dem Maghreb Hunderttausende von Europäern. Warum wissen wir so wenig darüber?, in der NZZ vom 25. November 2020 30. November Die Aufsteiger des Jahres 2019 unter den kath-info-Artikeln habe ich schon bekanntgegeben. Es gibt natürlich auch das Umgekehrte. Welche Artikel haben die meisten Leser verloren? Das sagt natürlich nichts über die Qualität des Artikels aus, denn dieses Ranking ist kein Wertungsranking. Da die meisten Leser über Suchmaschinen auf kath-info kommen, sagt es lediglich etwas darüber aus, nach welchen Themen und Namen weniger gesucht wird und damit auch darüber, welche Regionen von kath-info mehr oder weniger unentdecktes Land sind, das zu entdecken sich aber trotzdem lohnen kann. Ich gebe die Top 30 unter den Absteigern in drei Schritten bekannt; hier nun der dritte Teil. In der rechten Spalte wird die Anzahl der Plätze angegeben, um die die Seite im Vergleich zum Vorjahr gefallen ist.
28. November Zum morgigen Ersten Adventssonntag kann ich zwei Predigten anbieten: Es naht eure Erlösung und Jesus Christus anziehen. 28. November Ein Kind für das Leben auszurüsten, fällt in die Zeit seiner Entwicklung, in der das kritische Denken beginnt und es Fragen stellt wie „Woher wissen wir, dass das wahr ist?“ oder „Aber was ist, wenn du Unrecht hast?“ Kindern fällt es leicht, ihre Eltern kalt zu erwischen, wenn sie anfangen, theologische Kernkonzepte zu hinterfragen, die sie noch einen Monat zuvor nachgebetet haben. Doch seien Sie unbesorgt, diese Fragen zeigen nur, dass Ihr Sprössling bereit für mehr ist. Kinder sind bereit, Experten zu werden. Aus: Katy Faust, Vier Wege, wie Sie Ihre Kinder vor der Vereinnahmung durch die Linke schützen. Katy Faust ist die Gründerin und Leiterin der Kinderrechtsorganisation Them Before Us und die Leiterin der Mütterorganisation CanaVox im US-Bundesstaat Washington. 27. November Von Bronislaw Wladislaus Switalski 9. Folge Ein Streben, wie es hier angedeutet ist, erfordert allerdings ein bestimmtes Ziel, und, wenn es von aller beengenden Fessel befreit sein soll, dann muss das ihm vorschwebende Ziel über die Zufälligkeiten und den Wechsel des empirischen Daseins erhaben sein. So sehen wir als das notwendige Korrelat der zu erstrebenden subjektiven Selbständigkeit die Anerkennung eines überindividuellen und überempirischen Zieles des Erkenntnisstrebens! Das Ich-Bewusstsein kann sich nur dann voll entfalten, wenn es an einem solchem Ziele sich orientiert, und von diesem Ziele, der absoluten Autonomie her, nimmt das Erkenntnissubjekt dann auch die unveränderlichen Masstäbe zur eindeutigen Fixierung und allseitigen Bestimmung des Erkenntnisgegenstandes. II. Bewusstseinssubjekt und Wirklichkeit Quis porro nos docet Bei der Analyse des „Ich-Bewusstseins" und seiner erkenntnistheoretischen Bedeutung suchten wir uns strenge an das unmittelbar Gegebene zu halten, um vermittelst einer einfachen Beschreibung die konstituierenden Merkmale des Ich-Begriffs, die Phasen der „Ich"-Entfaltung und die Richtungen einer zu erstrebenden Vervollkommnung des Ich-Bewusstseins zu ermitteln. Wir kamen allerdings bereits dort mit den Mitteln einer bloßen Deskription nicht aus: Der Hinweis auf die Dispositionen und auf die mit ihrer Hilfe vollziehbare Rekonstruktion unseres vergangenen Lebens führte uns schon aus dem Rahmen des unmittelbar Gegebenen heraus. Aber wir mussten noch weiter gehen: das Ich-Bewusstsein erschien eins nur als eine Form, in der das reale Bewusstseinssubjekt sich auswirkt; und dieser Begriff des Realen und des realen Zusammenhanges, dem wir die ideelle Zusammenordnung gegenüberstellten, eröffnete uns eine Perspektive, die wir dort nicht weiter verfolgen konnten. Wenn wir nämlich erwägen, dass die Ordnung unserer Erkenntnisse nur gleichsam ein Oberbau ist auf dem Fundamente einer andersartigen Ordnung, der Wirklichkeitsordnung, von der sie abhängt, auf die sie aber auch selbst einwirkt, dann tritt uns die Verwicklung des Erkenntnisproblems erst recht klar vor Augen: Wir haben eben nicht zu tun mit zwei parallel laufenden Reihen, der Seinsreihe auf der einen, der Erkenntnisreihe auf der anderen Seite, von denen jede für sich abgeschlossen wäre, in Wahrheit schießen vielmehr Beziehungsfäden zwischen den beiden Reihen hin und her! Ist durch diese enge Wechselbeziehung einer Wirklichkeitsfremdheit der Erkenntnis nach Möglichkeit vorgebeugt, so ist doch anderseits eben dadurch die ungestörte Betrachtung einer der Reihen für sich überaus erschwert. Der Analyse eröffnet sich somit ein neues Arbeitsfeld: Es gilt die Hauptfäden der wechselseitigen Verknüpfung der beiden Reihen sorgfaltig zu entwirren und so das Erkenntnisproblem von einer neuen Seite seiner endgültigen Lösung näher zu bringen. wird fortgesetzt. 26. November Das infamste Etikett (das Wort selbst mag älter sein) hat der Vorsteher des schon genannten Seminars im sonnigen Baden, Magnus Striet, 2019 auf den Salzburger Hochschulwochen erfunden. Es stammt direkt aus der Giftküche des Ressentiments: „Religionspopulismus“. Auf die Phänomene bezogen, die es beschreiben will [sc. katholische Neuaufbrüche wie das Mission Manifest], ist es relativ sinnfrei. Man merkt überdies, dass sein Erfinder die politologischen Diskurse um den Begriff „Populismus“, etwa den brillanten Essay von Jan-Werner Müller „Was ist Populismus?“, kaum zur Kenntnis genommen, jedenfalls nicht begriffen hat vorsichtig gesagt. Aber das Etikett erfüllt seinen Zweck. Es ist vage genug, dass viele meinen, etwas unter ihm zu verstehen. Es enthält genügend pejoratives Gift, um das Ressentiment derer zu bedienen, die durch die religiöse Intensität der Aufbruchsszene sich infrage gestellt fühlen, auf dass die eigene Welt wieder in Ordnung kommt. Aus: Martin Brüske, Die Kirche erwacht in der Schmuddelecke, in der Tagespostbeilage welt & kirche Nr. 6 26. November Meine Predigt vom letzten Sonntag.
24. November Heute ist auf CNA die vierte Folge meiner Serie zur Philosophie des Guten erschienen. 24. November Kleinmut und Ängstlichkeit hindern einen Menschen oft, das Gute zu tun, zu dem er fähig wäre, wenn er im Vertrauen auf Gottes Hilfe Mut fassen würde. Hl. Thomas Morus
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